Vom Traum zur erfolgreichen Einzelunternehmerin in der Illustration
Mikrogeschäft, große träume / 04.06.2024
Ein eigenes Unternehmen zu führen ist keine leichte Aufgabe, vor allem, wenn man es ganz allein tut. Aber so schwierig es auch aussehen mag, kann es doppelt so lohnend sein.
Ein Beispiel dafür ist Beatriz Penas – eine Händlerin mit kleinem Geschäft und großem Tatendrang. Auch wenn sie nie vorhatte, Unternehmerin zu werden, zeigt ihre Geschichte, dass Erfolg nicht von der Größe des Unternehmens abhängt, sondern von der Tiefe der Leidenschaft und Entschlossenheit. Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise durch die Straßen Portugals, die eine Geschichte über Kreativität, Optimismus und den Weg in die Selbstständigkeit erzählen.
Den Sprung ins kalte Wasser wagen und finanzielle Unabhängigkeit erreichen
Auch wenn der Gedanke des Einstiegs in das Geschäft der Illustration erst später aufkam, wusste Beatriz, dass sie sich eine kreative Karriere wünschte. Sie studierte zunächst Design an der Universität und wechselte später zu einem Studium der Kunstkonservierung und -restaurierung. Als sie sich immer noch nicht sicher war, welchen Weg sie einschlagen wollte, unternahm sie eine Reise durch Asien, auf der sie ihre Leidenschaft für das kreative Schaffen neu entfachte. Etwa zu dieser Zeit entdeckte sie in den sozialen Medien Künstler und Illustratoren, die mit ihren Online-Shops ihren Lebensunterhalt verdienten. Das gab Beatriz den Anstoß, ihren eigenen Etsy-Shop zu eröffnen. Auch wenn sie anfangs unsicher war, legte sie mit ihrem Sprung ins kalte Wasser den Grundstein für ein florierendes Unternehmen.
„Es war ein absoluter Aha-Moment. Mir wurde klar, dass dies das ist, was ich tun wollte und wofür ich mich begeistern konnte! Der Einstieg und das Wachstum waren viel schwieriger als ich dachte, aber ich bin froh, dass ich den Sprung gewagt habe, ohne zu viel darüber nachzudenken.“
Als Kleinstunternehmerin im Bereich der Illustration sah sich Beatriz mit Klischees und gesellschaftlichen Missverständnissen über ihr Handwerk konfrontiert. Ein Hindernis auf ihrem Weg war die Wahrnehmung ihrer Illustrationen als „kindisch“. Auch gab es Zweifel an der Aussicht, finanziell unabhängig zu sein. Dank ihrer Widerstandsfähigkeit und Selbstständigkeit konnte Beatriz diese Hindernisse jedoch überwinden und ließ nicht zu, dass Vorurteile einen Schatten auf ihre Kreativität und ihren Erfolg warfen.
Im Unterschied zu traditionellen Unternehmen verließ sich Beatriz auf ihre eigenen Mittel, um ihr Unternehmen aufzubauen, und umging so die Schwierigkeiten bei der Beschaffung externer Finanzierungen. Diese Selbständigkeit ging zu Lasten ihres Privatlebens, denn ihr Geschäft wurde als finanziell „riskant“ eingestuft, was ihr den Kauf ihres ersten Eigenheims erschwerte. Trotz aller Widrigkeiten ist sie sehr stolz darauf, es seit fast 4 Jahren alleine zu schaffen.
Kleines Unternehmen, große Verantwortung
Als Einzelunternehmerin verkörpert Beatriz das Bild eines Kleinstunternehmens, in dem individueller Einfallsreichtum und Vielseitigkeit gefragt sind. Auch wenn ihr Unternehmen noch so klein ist, ist es eine große Aufgabe, alles alleine zu machen. Beatriz erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben, von der Produktion über das Marketing bis hin zur Kundenbetreuung. Dass sie nicht mehrere Angestellte verwalten muss, ist zwar ein Vorteil, aber sie muss trotzdem sehr agil und organisiert sein.
„Ich verstehe mich als Kleinunternehmen, aber man muss schon eine Menge tun, um ein Unternehmen ganz allein zu führen! Man übernimmt viele Aufgaben und das macht es zu einer großen Sache, zumindest für mich“, so Beatriz.
Beatriz betont die unabdingbare Rolle von Kleinstunternehmen bei der Förderung von wirtschaftlicher Dynamik und Innovation. Kleinstunternehmer sind ein Impulsgeber und bringen Abwechslung in das unternehmerische Ökosystem. Ihre Erfolgsgeschichten wirken wie Leuchtfeuer, die zukünftige Unternehmer dazu inspirieren, ihren Leidenschaften nachzugehen.
Ausgehend von ihrem eigenen Erfahrungsschatz gibt Beatriz aufstrebenden Unternehmern diesen guten Rat: Man muss Ungewissheit in Kauf nehmen, die Initiative ergreifen und Widerstandsfähigkeit entwickeln.
„Überlegen Sie nicht – tun Sie einfach! Wir neigen dazu, zu viel zu überlegen, und riskieren nur dann etwas, wenn alle möglichen Ergebnisse perfekt sind, sonst nicht. Man verbessert sich immer im Laufe der Zeit, aber das ist viel einfacher, wenn man erst einmal angefangen hat. Sonst wüssten wir meistens gar nicht, was wir verbessern sollen!“
myPOS macht Veranstaltungen zum Kinderspiel
Als ihr Unternehmen wuchs, besuchte Beatriz viele Präsenzveranstaltungen wie Märkte und Messen und erkannte die Notwendigkeit, Kartenzahlungen zu akzeptieren. Sie probierte eine Zahlungslösung aus, mit der sie nicht zufrieden war, und wollte etwas Zuverlässigeres und Bequemeres, ohne dass sie ihr Smartphone anschließen musste, um Zahlungen zu akzeptieren. Dann entdeckte sie myPOS.
Die benutzerfreundliche Oberfläche, die robuste Akkulaufzeit sowie die Unabhängigkeit von mobilen Geräten von myPOS haben den Zahlungsverkehr für Beatriz revolutioniert und für mehr Effizienz und Komfort bei Veranstaltungen und Märkten gesorgt.
„Das war die beste Änderung, die ich hätte machen können! Der Akku hält wirklich lange, manchmal das ganze Wochenende, was sehr wichtig ist, da ich meistens keinen Stromanschluss habe. Es ist eine sehr schnelle und intuitive Methode zur Zahlungsabwicklung und ich liebe sie!“
Die Geschichte von Beatriz als Unternehmerin zeugt von der grenzenlosen Vielseitigkeit, Widerstandsfähigkeit und Innovationskraft der Kleinstunternehmen. aPenas Illustrator ist ein Vorbild für alle zukünftigen Unternehmer und lehrt sie, Risiken einzugehen und jeden Rückschlag als Chance für Wachstum zu sehen.